Aktu­el­les aus 

der Recht­spre­chung

Treue­pflicht bei Kla­ge eines Gesell­schaf­ters für die Gesellschaft 

Das Vor­ge­hen eines Gesell­schaf­ters im Wege der actio pro socio gegen einen ande­ren Gesell­schaf­ter ist durch die Grund­sät­ze der gesell­schafts­recht­li­chen Treue­pflicht beschränkt. Wur­de bereits durch die Gesell­schaft selbst Kla­ge erho­ben, kann eine par­al­le­le actio pro socio eines Gesell­schaf­ters daher abzu­wei­sen sein. Dies gilt zumin­dest dann, wenn kei­ne beson­de­ren Umstän­de vor­lie­gen, die ein par­al­le­les Vor­ge­hen des Gesell­schaf­ters neben der eigent­li­chen Kla­ge recht­fer­ti­gen. Das hat der BGH mit Ver­säum­nis­ur­teil vom 22.01.2019 (Az.: II ZR 143/17) entschieden.

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2020-12-31T11:29:54+01:00
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